Mein Name ist Hartmut Grimm, ich bin 1961 geboren und wohne im schönen Siegerland. Seitdem unsere beiden Kinder schon lange aus dem Gröbsten raus sind, habe ich wieder Zeit für eigene Interessen. 2008 kam unsere Ridgebackhündin Amy zu uns und hat mich mit ihrem unglaublichen Charme und ihrer Schönheit dermaßen infiziert, dass ich jeden Schritt ihrer Entwicklung in Bildern festhalten wollte. So kam ich zu meinem neuen Hobby, dem Fotografieren, welches mittlerweile zu einer echten Leidenschaft geworden ist.

Im richtigen Leben verdiene ich meinen Lebensunterhalt als Elektrotechniker und man kann mich im Allgemeinen ruhigen Gewissens einen Technikfreak nennen. Früher habe ich, auch zum Leidwesen meiner  Frau, sehr viel Zeit vor dem PC verbracht. Das Bestreben die komplizierte technische Seite meiner Spiegelreflexkamera zu verstehen, ließ mich einige Fotokurse besuchen. Das Fotografieren von Tieren stellte sich dabei für mich als äußerst interessant dar, da diese in keinster Weise für ein gutes Foto posieren, sondern Geduld und manchmal auch Glück gefragt sind, um an ein wirklich gutes Resultat zu gelangen.

Mein neues Hobby lässt sich sehr gut mit den Verpflichtungen eines Hundehalters vereinbaren, da man auf langen Streifzügen durch die verschiedensten Gegenden sehr gut Hund und Kamera mit sich führen kann, vorausgesetzt man hat das Durchhaltevermögen letztere immer mit sich rum zu tragen.

Recht schnell habe ich für mich erkannt, dass man mit einer Spiegelreflexkamera erst richtig gute Bilder machen kann, wenn man sie nicht nur im Automatikmodus betreibt. So begann ich verschiedene Sachen auszuprobieren, und mich im Internet und in Büchern schlauer zu machen.
Trotzdem blieb bei mir die ein oder andere Frage unbeantwortet. So habe ich mich nach einer Schulungsmöglichkeit umgeschaut und auch gefunden.
Auf dem Fotocampus habe ich dann mehrere Lehrgänge unter der Leitung von Claus Brandt besucht, ohne die Ich wohl recht schnell die Lust verloren hätte.

Ich verwende Spiegelreflexkameras der Marke Canon mit vielen Objektiven der „L“ Serie. Meine große „Objektivdichte“ ist sicherlich nicht von Nöten, sondern durch meine Technikbegeisterung begründet. Somit kann ich ausschließen das schlechte Bilder durch mangelnde Technik verursacht werden :-). Ein bischen Sammelleidenschaft ist sicherlich auch dabei. Welcher Hobby Lokführer braucht schon 15 Loks auf seiner Anlage!

Da die Fotografie aber ein durchaus weites Feld an Betätigungsmöglichkeiten bietet, schnuppert man mit der Zeit auch mal hier und da rein.
So versuche ich mich hier und da auch mal an Landschaftsfotos oder im Studio. Solange die Ergebnisse noch nicht meine Ansprüchen genügen gibt es immer wieder die Möglichkeit sich zu verbessern. Natürlich gibt es nicht „DAS“ Bild, und Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters, also kommt es hauptsächlich darauf an, dass das Bild mir gefällt und am Ende gilt der Satz den ich mal in einem Forum gelesen habe:

Wenn ich behaupte ich könnte fotografieren, fange ich an zu malen.